Liebe Leserinnen und Leser unseres Newsletters!
In diesem Newsletter ...
- helfen wir Ihnen, sich auf Kommunikationssituationen besser vorzubereiten,
- erzählen wir anhand von Asterix, was eine gute Story braucht,
- versuchen wir Sie dorthin zu locken, wo wir bloggen,
- bieten wir Ihnen einen Überblick über unsere Seminare.
KOMMUNIKATION: FRAGEN STATT KLAGEN
Kaum hatte Mag. (FH) Emilie Emsig das Mail mit der Frage, ob sie die halbtägige Leitungsteam-Klausur moderieren würde, geöffnet, war ihr klar, sie würde „Design Thinking“ einsetzen. Die Methode war angesagt, damit konnte sie beweisen, was sie draufhatte. Es lief dann allerdings gar nicht so toll.
Als die Redaktion der Tageszeitung Prof. DDr. Juri Weißwohl, eine Koryphäe in Sachen Stiftungsrecht, um einen Gast-Kommentar bat, freute er sich. Endlich durfte er ein paar Termini aus der Jurisprudenz vor einem extendierten Kreis an Rezipienten amplifizieren. Der Kommentar ist nie erschienen.
Frau Emsig und Herr Weißwohl hätten in einen WORT und WEISE- Worskshop kommen sollen. In all unseren Seminaren geht es um Kommunikation und immer legen wir zu Beginn Wert auf die Verortung und die Klärung der jeweiligen Kommunikationssituation. Ob Sie moderieren oder einen Text schreiben, eine Geschichte erzählen oder etwas präsentieren, mit einem Team arbeiten oder ein Gespräch führen, immer wird es Ihnen helfen, vorher drei Fragen zu beantworteten:
1. Wer sind Sie in dieser Situation?
2. Mit wem haben Sie es zu tun oder wen wollen Sie erreichen?
3. Was ist das Ziel oder was soll danach (nach dem Lesen, nach dem Gespräch …) anders sein?
Hätte Frau Emsig diese Fragen für sich zu beantworten versucht, dann wäre sie schnell darauf gekommen, dass sie zum Beispiel die Methoden erst nach einem genauen Briefing und einer Klärung der Ziele der Veranstaltung auswählen kann und dass Design Thinking vermutlich auch nicht die richtige Methode für einen halben Tag ist. Und Prof. Weißwohl hätte dann vielleicht erkannt, dass er seinen Text ein wenig anders angehen muss, als er es von juristischen Fachzeitungen gewohnt ist.
 |
Drei Fragen vorweg und es braucht gar nicht so viele Antworten. |
TRICKS VON ASTERIX
Was braucht eine gute Geschichte? Das zeigen wir in einem kurzen Video anhand der Comic-Reihe Asterix. Uns hat es Spaß gemacht. Wir hoffen, Ihnen auch. Hier geht's zum Video.
NEUE THESEN DURCH BLOG-LESEN
Nicht jeder Blog bietet einen Mehrwert, unserer schon. Hier die letzten Beiträge; suchen Sie sich aus, was Sie interessiert:
Ich brauch kein Lektorat. Word findet eh alle Fehler. – Tipps, wie Sie bei der Arbeit mit Word Fehler vermeiden
Kleiner E-Mail-Knigge II: Begrüßungs- und Verabschiedungsformeln in Mails
Das Recht auf Unterhaltung: Sie wollen, dass man Ihre Texte bis zum Ende liest? Dann unterhalten Sie Ihre Leser/innen.
Auf den Punkt gebracht: Wissenswertes rund um das kleinste Satzzeichen
Augenhöhe – eine Begriffsrettung: eine Auseinandersetzung mit dem Begriff „auf Augenhöhe“
SEMINARE, SEMINARE, SEMINARE
Finden Sie HIER heraus, welcher Workshop-Termin für Sie am besten passt. Klicken Sie auf das jeweilige Seminar für Detailbeschreibungen. Für Firmen entwerfen wir maßgeschneiderte Workshops oder unterstützen Sie beratend in Fragen der schriftlichen Kommunikation sowie mit professioneller Moderation.
 |
Gerne nehmen wir die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Workshops mit auf Reisen, hier zum Beispiel ins Weltall und auf einen Roadtrip. |
 |
Unseren nächsten Newsletter erhalten Sie, wenn die Sonne sticht, doch der Hafer noch nicht, wenn das Eis schon vom Stiel rinnt, doch ehe Brasilien die WM gewinnt.
Bis dahin wünschen wir Ihnen auf ihrem Weg fliegende Helden und Wohlbehagen statt wegfliegende Felgen und hohle Fragen.
Und natürlich die richtigen Worte und ganz viel Weisheit.
Roman Kellner und Elisabeth Gräf www.wortundweise.at
|