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Elisabeth Gräf und Roman Kellner
     
 

Liebe Leserin und lieber Leser unseres Newsletters!

In diesem Newsletter ...

  • lesen Sie, wie sich WORT & WEISE zwanglos über Coaching unterhält,
  • erfahren Sie, was unterschiedliche Textsorten aus dem Wunsch nach einem Eis machen,
  • beeindrucken wir Sie mit unseren Seminarskripten.
 

LÖSUNGEN, IDEEN, ANTWORTEN -
Oder: Was war noch einmal Coaching?


RoK: Du, was, würdest du sagen, ist eigentlich Coaching?
EG
: Das ist nicht dein Ernst. Du bist doch selber Coach!

RoK
: Eh, aber ich habe da unlängst in der S-Bahn ...
EG
: ... wieder die Frau getroffen ...
RoK: Nein. Einen Mann. Und der hat gemeint, Coaching mache ja eh schon jeder und er könne sich unter Coaching nichts Genaues vorstellen. Und du, du hast doch jetzt den Gewerbeschein Unternehmensberatung, der dich ganz offiziell zum Coachen berechtigt.
EG: Stimmt. Also ein Coach begleitet seine KundInnen bei einem Problem auf der Suche nach Lösungen.
RoK: Sehr ungenau. Bei welchem Problem?
EG: Im Job begegnet einem doch ständig ein Problem: z. B. ein Rollenkonflikt, eine Führungsfrage, ein stagnierendes Projekt, Kommunikationsprobleme, die Planung der eigenen Weiterentwicklung, Kürzung von Geldern etc.
RoK: Und was bringt da jetzt ein Coach, würde der Mann fragen.
EG: Der hört mal sehr genau zu. Genauer als ein Vorgesetzter, eine Kollegin oder der Ehemann.
Rok: Bitte, ich hör auch sehr genau zu.
EG: Ja, eh. Du bist ja auch Coach. Und er oder sie fragt nach und lenkt das Gespräch.
RoK: Gut, aber wie?
EG: Das hat der eben gelernt. Mit bestimmten Fragetechniken und Methoden, die zum jeweiligen Problem passen.
RoK: Und was hat man dann?
EG: Ideen. Lösungen. Antworten.
RoK: Warum nicht gleich! Ein Coach gibt Antworten. Das sag ich dem Mann das nächste Mal in der S-Bahn.
EG: Sagst du ihm natürlich nicht. Du sagst: Er hilft dabei, selbst auf Antworten zu kommen, und dafür wendet er spezielle Techniken an. Und das kann einmalig sein oder so, dass jemand wiederkommen möchte. Am besten sagst du ihm, er soll es ausprobieren. Wenn er den "Newsletter" erwähnt, kriegt er einen Spezialpreis.
RoK: Gut, das sag ich ihm. Und deine Visitenkarte gebe ich ihm auch gleich dazu.
EG: Oder deine.

Sie interessieren sich für einen Coachingtermin?  Klicken Sie hier für mehr Informationen.


 

Wilma hatte schon immer Schwierigkeiten, ähnlich lautende Begriffe auseinander zu halten.

 
 

DAS EIS

Ein Kind wünscht sich ein Eis. Das sagt es mit seinen Worten. Ein Wissenschaftler beobachtet das und erklärt es in seiner Sprache. Ein Marketing-Fuzzi analysiert es - wiederum in seiner Sprache. Fünf Textsorten rund um ein Eis.
 


Kind
Papa, kann ich ein Eis?

Fundraising
Sehr geehrter Herr Max Mustermüller,
sehen Sie diesem Kind in die Augen. Zu seinem Glück fehlt ihm nicht viel. Und das Wenige können Sie geben. Mit nur einem Euro. Schenken Sie ein Lächeln – schenken Sie dem Kind ein Eis.

Werbung
Eis muss.

Marketinganalyse
Ein Vertreter der Primärzielgruppe sieht die Opportunity, ein für ihn gedachtes Produkt zu konsumieren. Ihm fehlen aber die finanziellen Ressourcen, weswegen er verbal mit dem kommuniziert, der auch die Potentials hat, ein solches Produkt zu erwerben.

Metaebene/wissenschaftlich
Das Kind1 fragt seinen Vater2: „Kann ich ein Eis3 (sic!)?“

1 Mit Kind ist üblicherweise ein Mensch in der Lebensphase der Kindheit gemeint. Wir geben hier zu beachten, dass diese Lebensphase kulturell und je nach Staatsangehörigkeit unterschiedlich interpretiert und abgegrenzt wird. Siehe Kapitel 27 und Klauser et al 2012.
2 Vater ist der männliche Elternteil eines Menschen, wobei wir hier in biologische, soziale und juristische Elternschaft unterscheiden wollen. (Schmidt 2010)
3Die Vermutung liegt nahe, dass hier von einem Speiseeis die Rede ist. Das gilt es freilich noch zu klären. Ein anderer Kontext könnte durchaus auch andere Interpretationen zulassen, etwa dass es bei den Inuit um eine Eisscholle geht.


Ok, nicht alle waren ernst gemeint, aber leider sind Texte tatsächlich oft unverständlich. Wie ist es mit Ihnen? Wollen Sie zielgruppengerecht UND verständlich, also ganz einfach gut schreiben? Dann besuchen Sie doch unser Schreibseminar „Tolle Sätze – Stilvolle Texte“.  Sie möchten auch gute Ideen haben? Dann ist unser Kreatvitätstechniken-Seminar „Ideenlos? Ideen, los!“ etwas für Sie.  Und perfekt präsentieren können Sie Ihre Ideen nach unserem Moderationsseminar „Mut zum Moderieren“.

SUPER SKRIPTEN 

Was für andere schon ein Buch ist, 



... heißt bei uns noch Skriptum.

Die Unterlagen zu unseren Seminaren sind umfassend wie Bücher, gut strukturiert, gebunden und rund 30 Seiten dick. Man erhält sie ausschließlich in unseren Seminaren. Und von denen gibt es heuer noch einige:


SCHREIBEN/TEXTEN: “Tolle Sätze – stilvolle Texte”
Alles rund um schriftliche Kommunikation.
Gruppengröße: vier bis acht.
Die nächsten Termine lesen Sie bitte hier nach.
Falls Sie an Ihrem Schreibstil und an Ihren Texten arbeiten wollen, aber ein Seminar nichts für Sie ist, können Sie auch gerne ein Schreibcoaching buchen.

MODERATION: “Mut zum Moderieren”
Für alle, die beim Moderieren und Präsentieren eine bessere Figur machen möchten. Zwei TrainerInnen! Die aktuellen Termine finden Sie hier.
Gruppengröße: sechs bis neun.

KREATIVITÄTSTECHNIKEN: “Ideenlos? Ideen, los!”
Rasch und effektiv Ideen generieren, auswählen und weiterentwickeln. Allein oder im Team.
Gruppengröße: fünf bis acht.
Klicken Sie hier für die Termine.

Unseren nächsten Newsletter erhalten Sie, wenn es zwar noch heuer, aber vielleicht schon ungeheuer kalt ist.

Bis dahin wünschen wir Ihnen, dass Sie Wind und Blättern lauschen, statt blind durchs Wetter zu rauschen - und natürlich die richtigen Worte und ganz viel Weisheit, 

Roman Kellner und Elisabeth Gräf    
                                          

 

Impressum:
Herausgeber und Medieninhaber:
Mag.a Elisabeth Gräf und Mag. Roman Kellner
Arnezhoferstraße 7/20
A-1020 Wien

Mob.Tel.: +43 676 903 85 07 (Elisabeth Gräf) oder +43 699 1 320 59 04 (Roman Kellner)
Email: elisabeth.graef@wortundweise.at oder roman.kellner@wortundweise.at
Web: http://www.wortundweise.at