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Elisabeth Gräf und Roman Kellner
     


Liebe Leserin und lieber Leser unseres Newsletters!

In diesem Newsletter ...

  • zeigen wir, was Perfektionismus und Schlafmangel miteinander zu tun haben,
  • präsentieren wir uns als LektorInnen an der FH der WKW,
  • gibt's alle Seminartermine bis zum April 2015,
  • lernen Sie eine Methode kennen, wie Sie Dauergäste auf Ihrer To-do-Liste neu betrachten.
 

GEDANKEN ZUM HERBST


PERFEKTIONISMUS KANN ZU GEFÄHRLICHEM SCHLAFMANGEL FÜHREN!


DEM STUDIUM SO NAH AUF DER FH

Seit vergangenem Sommer unterrichten alle Inhaber, Mitarbeiter und -innen von WORT & WEISE, also wir beide, an der Fachhochschule der Wirtschaftskammer Wien, genauer am Institut für Kommunikation, Marketing und Sales.
Es geht ums Schreiben: Die StudentInnen verfassen in 70 Stunden Texte aller Art, erfahren Wissenswertes über schriftliche Kommunikation und planen mit unserer Unterstützung ein Magazin. Und das ab sofort jedes Wintersemester.
Wir mögen unsere StudentInnen sehr und haben viel Spaß dabei!


Keine Sorge, Sie müssen nicht an der FH studieren, um in Workshops Ihr Talent zum Texten, den Mut zur Moderation oder die Kunst des kreativen Denkens zu entdecken. Denn auf wortundweise.at  finden Sie alle unsere Seminartermine zu diesen Themen. Bis April 2015 können Sie also schon planen!

In unseren Workshops genießen Sie
1 bis 1,5 Tage lang die Inhalte in Theorie und Praxis und gemütliche Kleingruppenatmosphäre in unserem Raum für Lösungen im zweiten Bezirk
Wer es noch individueller möchte, kommt zur Einzelberatung: Den Termin können Sie sich dann aussuchen!

MODERATION MACHT'S MÖGLICH

2014, das können wir jetzt schon bilanzieren, stand für WORT & WEISE ganz im Zeichen der Moderationsseminare. Ob Moderation von Meetings oder Moderation vor Publikum – Auftraggeber wie die Wiener Jugendzentren, das Musikschulwerk Burgenland oder der Qualifizierungsverbund Behindertenarbeit Tirol haben uns reichlich positives Feedback ausgestellt. Danke! Auch wir haben es genossen, diese Fortbildungen zu leiten und freuen uns auf ein Wiedersehen!

Was wir allerdings 2015 noch mehr tun wollen, ist selbst zu moderieren und als externe ModeratorInnen aktiv andere bei der Arbeit zu unterstützen. Ob auf der Bühne oder für eine Klausur: Wir machen das gern, wir können das gut – her mit den Aufträgen!

Juni 2014: WORT & WEISE moderiert die Fishbowl-Diskussion
anlässlich der Abschlussverranstaltung des Projekts "hört, hört" in Innsbruck. Foto: cemit
 

PRIORITÄTEN STATT KALAMITÄTEN

Die To-do-Liste wird länger und länger, die Fülle der anstehenden Tätigkeiten lähmt und die Verwaltung der Agenda frisst bereits die gesamte Zeit. Kommt Ihnen das bekannt vor? 
Nein? Dann schließen Sie den Newsletter und öffnen Sie eine Flasche Sekt!

Ja? Dann probieren Sie diese Methode aus:

1. Notieren Sie alle großen To-dos auf Flipchart oder Packpapier an der Wand, richten Sie dahinter drei Spalten mit folgenden Kategorien ein: Bauchweh, Wirksamkeit und Feuer.

2. Verteilen Sie nun in jeder Kategorie Punkte. Die meisten Punkte in der Spalte Bauchweh erhält jene Tätigkeit, bei der sie die größten Magenschmerzen bekommen, wenn Sie daran denken. In der zweiten Spalte (Wirksamkeit) bewerten Sie mit den meisten Punkten jene Tätigkeit, die für Sie am meisten in Richtung Ziel verändert wenn Sie denn endlich angegangen würde. Und in der Spalte Feuer verteilen Sie Punkte für die Begeisterung, die Sie spüren, wenn Sie sich die Aufgabe vorstellen.
Gehen Sie ähnlich wie beim Song Contest vor: Vergeben Sie zum Beispiel in aufsteigender Reihenfolge 1, 2, 3, 4, 5, 6, 8, 10 und 12 Punkte, nicht jedes To-do soll Punkte bekommen.

3. Werten Sie nun das Ergebnis aus und erstellen mit den neuen Erkenntnissen einen Handlungsplan. Was ist sehr wirksam, hat aber wenig Feuer- und viele Bauchwehpunkte? Hier wird sich eine Maßnahme finden müssen, um Ängste zu reduzieren oder mehr Feuer zu entfachen. Besonders hilfreich und wirksam ist diese Methode im Team (auch schon ab zwei Personen, das wissen wir!). Sofort werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede sichtbar.
Wer spürt wobei Feuer? Daraus lassen Sich gut Zuständigkeiten ableiten.
Was hat kaum Wirksamkeit auf Ihre Ziele? Vielleicht wird es Zeit, sich von lange mitgeschleppten Aufgaben zu verabschieden. Und was ist mit den Bauchwehpunkten? Schnell erledigen, damit sie endlich weg sind? Delegieren?

Achten Sie bei Ihrem Handlungsplan auf Ausgewogenheit zwischen Feuer- und Wirksamkeitspunkten. Ganz wichtig: Jede Aufgabe braucht eine klare Zuständigkeit und eine Deadline. „First things first“ – Sie werden merken, dass Sie nun anders an die Dinge herangehen. Probieren Sie es aus!

Wir selbst haben die Methode in dieser Form nicht nur entwickelt, wir arbeiten auch regelmäßig damit. Gerne moderieren wir eine Klausur in Ihrem Unternehmen oder Ihrer Organisation. Unser Methodenkoffer ist voll vielfältiger und wirksamer Werkzeuge und fertig gepackt.


Tabea (grün), Daniel (blau) und Simona (rot) sind sich einig - der Jahresbericht liegt ihnen schwer im Magen. Und sie sehen: An seiner Wirksamkeit ist nicht zu zweifeln. Bei Simona gewinnt das Feuer über die Angst. Vielleicht könnte sie ja mal anfangen?
 

Unseren nächsten Newsletter erhalten Sie, wenn das Bauchweh von den Weihnachtskeksen abgeklungen ist, die Kalender von 2015 ihre Wirksamkeit bewiesen haben und das Feuer der Werkskörper noch in lebhafter Erinnerung ist.

Bis dahin wünschen wir Ihnen an allen Orten und auf jeder Reise 
die richtigen Worte und ganz viel Weisheit!

Roman Kellner und Elisabeth Gräf

   www.wortundweise.at
                                          

 

Impressum:
Herausgeber und Medieninhaber:
Mag.a Elisabeth Gräf und Mag. Roman Kellner
Arnezhoferstraße 7/20
A-1020 Wien

Mob.Tel.: +43 676 903 85 07 (Elisabeth Gräf) oder +43 699 1 320 59 04 (Roman Kellner)
Email: elisabeth.graef@wortundweise.at oder roman.kellner@wortundweise.at
Web: http://www.wortundweise.at